Danke für die Unterstützung
der Hof- und WildTiere

Lady Lucy Pony aus dem Hortus Aicara
 
Vielen lieben Dank für Deine Unterstützung! Hier im Hortus Aicara leben, in der Regel bis sie auf natürliche Weise versterben, Haus- und allerlei wilde Tiere.  Diese brauchen ganz oder zumindest teilweise die Unterstützung durch uns Menschen. Das hat in der Hauptsache zweierlei Gründe:

a) Hier steht viel Platz zur Verfügung und den möchte ich nutzen, um einerseits Tieren eine neue Heimat und naturnahen Lebensraum zu bieten. Jenen, die ihr „Zuhause“ verlieren bzw. bereits verloren haben. Das gilt für „gezüchtete“ Hoftiere, als auch für Wildtiere. 
b) Andererseits wünsche ich mir im Sinne eines natürlich gestalteten Lebens auch, dass die Tiere hier bis zu ihrem Tode ein möglichst artgerechtes Leben verbringen dürfen.

Bis vor einigen Jahren lebten hier neben einem großen Pferd, vier Ponys, mehrere Katzen und dem Hund, frei und wild lebende Hühner, Laufenten, Kaninchen, Schafe und „unser“ Hängebauchschweinchen Max. Derzeit leben hier nur noch zwei Ponys, die dabei helfen, artgerecht das Grasland zu beweiden. Bedingt durchs Alter und ihr Vorleben sind die anderen mittlerweile über die Regenbogenbrücke gegangen. Und durch mein voranschreitendes Alter und auch aus finanziellen Gründen bedeutet das: Eigentlich sind wieder Plätze für Neuankömmlinge frei; aber es müssen sich weitere Voraussetzungen anpassen, denn jedes neue Tier bringt über Jahre hinweg auch weitere neue Verantwortung mit sich. 

Bevor ich wieder andere Ponys aufnehmen kann, müssen folgende Veränderungen getroffen werden:

Es muss als Erstes die Zaunanlage erneuert und umgesetzt werden. Viele Weidezaunpfähle der kleineren Teilbereiche haben mit den Jahren das zeitliche gesegnet, sind umgefallen und das unterbricht den Stromfluss. Mittlerweile vertrete ich auch die Erkenntnis und Einstellung: Draht- und stromführende Zäune sind ausschließlich menschengemacht und entsprechen wirklich nicht den Bedürfnissen vieler Tiere, besonders weidender Herdentiere. Das haben mir die Ponys und auch die Rehe mehr als einmal deutlich gezeigt. Die Ponys immer dann, wenn der Strom nicht floss, die Rehe springen sowieso in Leichtigkeit und ganz grazil einfach drüber. 

Hier im Hortus sind viele eingezäunte Kleinbereiche überflüssig geworden, denn viele Bäume und Sträucher sind nun groß genug, um nicht mehr verbissen zu werden. Nur der Außenbereich, muss durch eine stabile, gut durchdachte Pufferzone weiterhin verbreitert und dichter gestaltet werden.

Die Aufzucht eines lebendigen Naturzauns, bestehend aus Nährgehölzen, mit Bäumen und Sträuchern, die gesund erhaltende Wirkbestandteile in sich tragen und natürliche Abwehrmechanismen wie Dornen, ist dafür hervorragend geeignet. Wenn diese Gewächse dicht gepflanzt werden, bilden sie innerhalb weniger Jahre eine dicke Puffer- und Schutzzone für viele Wildtiere. 

Entlang der Straßenseite habe ich das vor Jahren bereits gemacht, zusätzlich gesichert durch einen sogenannten Schafdraht, damit fremde Hunde nicht ohne Weiteres aufs Grundstück eindringen können, um die auf ihren Nestern sitzenden Bodenbrüter zu stören und andererseits, damit die Ponys nicht auf die Straße rennen und den Autofahrern in die Quere geraten. Es sind jetzt nur noch die Rehe, die ungehindert ihrer Wege ziehen. That’s nature!

 

Liebe Hortus-Aicara Soulfamily Community. Ich bedanke mich bei jedem von Euch für Eure Unterstützung. Sei es durch Eure Geld- und Sachgeschenke oder durch andere Art und Weise.

Du bist neu hier? Es gefällt Dir was Du liest und Du möchtest auch unterstützend dazugehören? Auf welche unterschiedliche Weise auch Du unterstützen kannst, liest Du hier:

 

Pony aus dem Hortus Aicara

Ein paar wenige „ausrangierte“ Hühner und Laufenten und ein oder zwei Gänse würden hier sicherlich auch gerne wieder eine neue Heimat finden. Aber auch für sie müssen die Voraussetzungen stimmen. Denn jedes weitere Tier bringt auch wieder mehr Verantwortung mit sich. 

Hühner und Laufenten helfen die vielen Nacktschnecken und andere kleine Tierchen im Übermaß in Schach zu halten. 
Eine schnatternde kleine Gans zwischen den Hühnern laufend würde helfen, die Raubvögel von den Hühnern fernzuhalten.

Katzen helfen, die natürliche Population an Nagetieren zu kontrollieren. Diese Aufgabe übernehmen aber auch Wildtiere wie zum Beispiel das Mauswiesel, der Marder, Eulen, … Die Aufgabe von Hofkatzen ist es also insbesondere, die Gebäudeinnenflächen von Mäusen und Ratten freizuhalten. 

Hier im Hortus lebt zwischenzeitlich auch ein Hund. Zum ersten Mal kommt dieser nicht aus einer Tierhilfeorganisation / einem Tierheim. Er ist verschmust, sehr kraftvoll und ein toller Wachhund, der vor fremden Besuchern „warnt“. Er ist der manifestierte Traum meiner Tochter. 

Viele Tiere (bis auf den Hund), kamen bzw. kommen aus besonderen Verhältnissen.
So stammen die Ponys einerseits aus Inzucht, sind blind, hatten verkrüppelte Hufgelenke und somit Hufe, …
Die Schafe wurden ursprünglich nur für zwei, drei Wochen bei uns untergebracht, aber nie wieder abgeholt. Jahre später konnte dann das letzte in eine neue Herde integriert werden. Das Geflügel kam zu uns, weil es nicht in einem Kochtopf enden sollte. Die Schweinchen Max und Moritz waren damals ganz kleine Ferkel, die von einer Fahrradtour mitgebracht wurden. Mittlerweile ist auch Schweinchen Max in hohem Alter verstorben. Auch er hatte ein tolles, freies Leben und war ein absoluter Gourmet der gelben wilden Mirabellen. 

So toll sie auch ist, die möglichst freie naturnahe Tierhaltung, auch sie verursacht hohe Kosten. Besonders im Winter, wenn draußen nicht mehr genügend Nahrung wächst. Dann ist auch der Mensch besonders durch die denaturierte Stallhaltung der Tiere auf fertig abgepackte Sack-Nahrung und gepresstes Heu angewiesen. Gott sei Dank sind hier bisher wenigstens die Kosten für Tierarzteinsätze im Rahmen geblieben, denn eine artgerechte Tierhaltung macht die Tiere wesentlich robuster.

Eure Unterstützung erleichtert es mir sehr, das ganze Jahr über das Notwendige „zu stemmen“.
Habt vielen lieben Dank dafür! 

Wenn auch Du unterstützen und zur Family gehören möchtest, dann lies Dir die verlinkte Seite durch. Denn wie auch Du unterstützen kannst, das erfährst Du hier:

Von mir an Dich: Im Sinne des Hortus mit all seinen Wesen, die dort leben: Hab vielen lieben Dank für Deine Unterstützung.

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